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Draußenarrest 2.0? Entschlossenheit, Kunst / Zeichnen, mental health, Reflexion, Selbstreflektion

Autor:  YukihoYT

Nicht ganz.
Damit bin ich durch.
Aber ich habe nachgedacht.

Was kann ich tun, um meine Ziele auch wirklich zu erreichen?
Wie hat irgendwas von dem, was hier gepostet wird, eine Daseinsberechtigung?

Kennt man älteren Blogeinträge von mir, hat man vielleicht eine ungefähre Ahnung davon, wie angetan ich von der Idee bin, alles, was offline bei mir abgeht, explizit aufzubereiten und mit dem Internet zu teilen.
Grundsätzlich mag ich das nicht so.
Nicht, dass ich mich für das schämen würde, das ich hier geteilt habe, siehe Draußenarrest.

Da habe ich (so abgespeckt wie ich konnte) gezeigt, dass ich ein Mensch bin wie jeder andere.
Der sich einsam fühlen kann, manchmal auch weint und mit sich selbst kämpft.
Alles nichts, wofür man sich schämen muss.

Aber darum geht es nicht mehr.

Ich möchte weiterkommen im Leben und berste viel zu sehr vor Ideen und Ambitionen, als dass ich alles schleifen lassen könnte.
Wer das hier im Speziellen liest, weiß ich nicht.
Schwer zu sagen, ob sich überhaupt jemand wirklich in diesem Text wiederfinden kann.
Falls es jemandem zufällig hilft, freut mich das.

Jetzt wird es nicht wie bei Draußenarrest tägliche Updates geben.
Das würde sehr schnell ziemlich anstrengend werden, also nein.

Stattdessen will ich hier noch mehr über meine Kunst und andere Projekte, die mir wichtig sind, reden.
Über den Prozess dahinter.
Vielleicht ist es nicht gänzlich uninteressant für irgendwen.

Ich will cooles Zeug machen, dafür brenne ich.
Gleichzeitig will ich davon nicht finanziell abhängig werden, also nur "fame" auf YouTube etc.
Wie manch Baby-Boomer sagen würden, ich strebe auch einen richtigen Job an.

Das ist schon ein ziemlicher Brocken, wenn man mich fragt.

Es ist nicht immer leicht, aber wie ich hier zu genüge gezeigt habe, bin ich ziemlich gut darin, die Zähne zusammenzubeißen.
Andernfalls hätte ich Dere Type Weltschmerz wahrscheinlich schon längst zu den Akten gelegt.

Aufzugeben ist keine Option.

Ich weiß nicht, wie ich beschreiben soll, was ich in etwa vorhabe.
Ob das meine Origin Story als Künstler ist, über die später alle lachen oder den Kopf schütteln werden oder ob das blödsinnig ist.

Aber auf diese Weise möchte ich den Leuten, die das lesen, zeigen, dass man sich die Träume, die man sich in den Kopf gesetzt hat, auch erfüllen kann, egal wie sehr es sich auch anfühlt, als wäre das zu groß für einen selbst.

Mir ist bewusst, dass die Ideen, all meine Träume und Ambitionen, von denen ich ums Verrecken nicht müde werde, sie zu erwähnen, groß sind.
Größer als man mir vielleicht zutraut, wahr werden zu lassen.

Wie ich vorher bereits angemerkt habe, bin auch ich ein Mensch wie jeder andere.
Ich könnte genauso gut das Handtuch werfen und absolut niemand wäre nachhaltig enttäuscht von mir.

Der Welt da draußen und dem Internet könnte es nicht egaler sein, wenn ich aufhören würde zu zeichnen, zu schreiben, zu versuchen, mich gesund zu ernähren, körperlich fit sein oder ein guter Grafikdesigner werden zu wollen.

Mir für meinen Teil ist es aber nicht egal. Das kann es nicht.
Für jeden, der das liest und in dem dritten Wort meines Serientitels ertrinkt, ist das geschrieben.

Es ist nicht zu spät, die Zügel in die Hand zu nehmen.

Glaubt an euch, wenn es sonst keiner tut.
Seid aber auch nett zu euch selbst, wenn ihr scheitert.
Wichtig ist, sich aufraffen zu können.

Wenn ihr zufrieden damit seid, wie es jetzt ist, das ist großartig.
Wenn ihr aber was ändern wollt, tut es nachhaltig und bleibt am Ball.

In welchem Zusammenhang ich mich hier noch einmal blicken lasse, kann ich nicht sagen.
Im Laufe der ganzen Sache wird aber vielleicht ersichtlich, was ich essenziell wollte.

Danke an jeden, der sich die Zeit genommen hat, meinen Text zu beachten.

In Liebe und Augenringen,
Yukiho